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Hohenzollern (Adelsgeschlecht)



Das Haus Hohenzollern ist eine der bedeutendsten Dynastien des deutschen Hochadels. Das Geschlecht wurde erstmals 1061 mit Burchardus und Wezil in der Chronik eines Mönches des Klosters Reichenau genannt, was seit der Mitte des 19. Jahrhunderts als Beginn der Hohenzollerngeschichte gilt.

Burg Hohenzollern, der Stammsitz der Hohenzollern, liegt unmittelbar südlich von Hechingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Sie ist Wahrzeichen der Region und die bekannteste Burg Baden-Württembergs und der Schwäbischen Alb. Die erste Erwähnung des Burggebäudes als Castro Zolre datiert aus dem Jahr 1267; der Bau der heutigen Burg wurde 1850 begonnen und 1867 vollendet.[1][2]

Das Geschlecht besteht in der Gegenwart aus einer brandenburgisch-preußischen Linie mit dem Oberhaupt Georg Friedrich Prinz von Preußen, die sich aus dem fränkischen Familienzweig entwickelte und ehemals die deutschen Kaiser stellte, und einer schwäbischen Linie mit dem Chef Karl Friedrich Prinz von Hohenzollern, welche sich einst kaum vom Ursprungsgebiet entfernte. Die beiden Familien haben eine bis zum Anfang des 13. Jahrhunderts gemeinsame Geschichte; hier trennten sich die fränkischen Hohenzollern von den schwäbischen Hohenzollern.

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